![]() |
![]() |
Startseite News   NDR-NKC ![]() ![]() ![]() NKC Emulator Z80 Section ![]() ![]() ![]() 68000 Section ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 8088 Section ![]() ![]() Bussysteme Stromversorgung Input / Output Grafikkarten Speicherkarten Massenspeicher Weitere Baugruppen Projekte Dokumentation Datenblätter Glossar Portraits Links Impressum |
Vollausbau des 68K SystemsVoraussetzungenUm auf einem 68000 NKC System überhaupt CP/M betreiben zu können muss die Hardware entsprechend konfiguriert werden. CP/M benötigt auf jeden Fall beschreibbaren Speicher ab der physikalischen Adresse $00000. Fangen wir also zunächst an, ein solches System zum Arbeiten zu bringen. Zunächst konfiguriert man am besten ein System welches ohne das Betriebssystem CP/M bereits funktioniert und genutzt werden kann. Ein solches System kann zum Beispiel wie folgt konfiguriert werden:ZentraleinheitHauptspeicherFestwertspeicherEingabe und AusgabeAls Ausgabeeinheit kann eine Baugruppe GDP 64 oder GDP 64HS verwendet werden. Wegen der höheren Geschwindigkeit ist die GDP 64HS vorzuziehen. Mit 80 Zeichen pro Zeile und 25 Zeilen ist die Darstellung textbasierter Anwendungen bei beiden Baugruppen kein Problem. Zur Eingabe wird eine Baugruppe KEY und eine parallele Cherry Tastatur verwendet.Optionale BaugruppenDer erste StartWenn man ein so konfiguriertes System startet sollte die LED auf der Baugruppe BANKBOOT für etwa eine halbe Sekunde aufleuchten bevor sie wieder erlischt und die Startmeldung des Grundprogramms erscheint. Anschließend sollte sich das System wie gewohnt bedienen lassen. Das Grundprogramm kennt jedoch nichts von dieser Konfiguration und initialisiert sich weiterhin mit den Standardwerten. Die Basisadresse der Texteditors ist auf den kleinen Speicherbereich eingestellt, der unmittelbar auf die EPROMS des Grundprogramms folgt obwohl ein viel größerer Speicherbereich ab der Adresse $00000 verfügbar ist. Es empfiehlt sich daher den Textstart entsprechend einzustellen wenn man mit dem Grundprogramm und dem integrierten Assembler arbeiten möchte.MassenspeicherAnschluß der DiskettenlaufwerkeAm besten verwendet man ein Flachbandkabel ohne Verdrehung der Adern zwischen den beiden Anschlüssen für die Laufwerke. Die Laufwerksnummer lässt sich über Jumper direkt am Laufwerk einstellen. Auf den Laufwerken ist ein Steckplatz für ein Widerstandsnetzwerk vorgesehen. Diese Widerstände dürfen nur bei dem Laufwerk gesteckt werden, welches am Ende des Flachbandkabels angeschlossen ist.Aufbau auf dem ExperimentierbrettHier ein Foto des Aufbaus auf meinem Experimentierbrett. Als nächstes folgt der Umzug in ein richtiges Gehäuse. Für die Diskettenlaufwerke habe ich zwei einzelne Gehäuse in denen früher externe Festplatten untergebracht waren. Die Gehäuse sind abgeschirmt und verfügen über ein eigenes Netzteil.![]() Zusammenfassend die Steckkarten von hinten nach vorne:
StromaufnahmeIn dieser Ausbaustufe nehmen die Baugruppen zusammen genau 3,2 Ampere von der 5 Volt Versorgung auf, der Verbrauch der Diskettenlaufwerke ist hierbei noch nicht eingerechnet. Aus diesem Grund habe ich angefangen einige Baugruppen mit CMOS Bausteinen umzurüsten. Dazu gibt es hier einen gesonderten Beitrag.Die KostenWenn man dieses System wie es auf dem Foto zu sehen ist im Oktober 1985 zusammengestellt hätte wären insgesamt etwas über 5400.- DM fällig geworden. Berechnet habe ich das mit der Preisliste vom Elektronikladen Detmold aus den Preisen für fertig aufgebaute und geprüfte Baugruppen. Hinzu kommt noch diverses Kleinmaterial und ein Gehäuse. |