|
Glossar
Dieses Glossar wendet sich hauptsächlich als Einsteiger. Mit Absicht habe ich hauptsächlich Begriffe und Verfahren aufgenommen, die heute vielleicht nicht mehr ganz so üblich oder veraltet sind. Wo möglich sind sinnvolle Links zu den anderen Seiten von NDR-NKC angegeben.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
0-9
A
ALGOL |
Abkürzung für Algorithmic Language. Diese Bezeichnung steht für eine ganze Reihe unterschiedlicher Programmiersprachen, die von 1960 bis ca. 1980 entwickelt wurden und als Grundlage für viele weitere moderne Programmiersprachen dienten. Insbesondere PASCAL wurde stark von ALGOL beeinflusst. |
|
Algorithmus |
Unter einem Algorithmus versteht man eine genau definierte Vorschrift zur Lösung eines Problems in endlich vielen Schritten. Genau diese Eigenschaft der endlichen Lösbarkeit prädestiniert Algorithmen zum Einsatz in einem Computerprogrammen. Algorithmen können in Programmablaufplan dargestellt werden. |
|
Analogsignal |
Als Analogsignal wird ein Signal bezeichnet, dessen Wert kontinuierlich jeden Wert zwischen einem Minimum und einem Maximum annehmen kann. Die Anzahl der unterschiedlichen darstellbaren Werte ist im Prinzip unendlich. Zur Verarbeitung in einem Computer muss ein solches Signal in ein Digitalsignal durch einen Digtal-Analog-Wandler gewandelt werden. |
|
Antialiasing |
Antialiasing ist ein Verfahren zur Kantenglättung von nicht horizontal oder vertikal gezeichneten Linien auf einem pixelbasierten Ausgabesystem. Bei Computergrafiken werden die Treppenstufen einer diagonalen Linie mit Bidbunkten einer anderen Farbe oder Graustufe gebildet. |
|
Arithmetik |
Arithmetik ist die Kunst von der Verarbeitung von Zahlen, sie ist ein Teilgebiet der Mathematik, die sich mit der Verarbeitung von natürlichen Zahlen beschäftigt. Dazu gehören zum Beispiel die Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. |
|
ARRAY |
Ein Array ist die Bezeichnung für ein Feld gleichartiger Elemente. Bei Programmiersprachen wie zum Beispiel PASCAL wird der Begriff Array als Beschreibung für eine Datenstruktur verwendet. |
PASCAL/S Doku
|
ASCII |
Der American Standard Code for Information Interchange ist eine Kodierung von Informationen zur Verwendung in Computern. Im ASCII-Code sind neben den Buchstaben und Ziffern auch einige Sonderzeichen und Steuerzeichen definiert. Der Code bietet in 7 Bit Platz für 128 Zeichen und verfügt nicht über deutsche Umlaute, so dass meist eine Erweiterung auf 8 Bit benutzt wird, die 128 weitere Zeichen ermöglicht. |
ASCII Tabelle
|
Assembler |
Als Assembler bezeichnet man ein Übersetzer-Programm, das einen vom Menschen lesbaren Quelltext in Maschinencode übersetzt, der vom verwendeten Mikroprozessor direkt ausgeführt werden kann. Ein Assembler muss speziell auf den verwendeten Prozessortyp zugeschnitten sein. |
|
nach oben
B
BASIC |
Abkürzung für Beginners All purpose Symbolic Instruction Code. Die Programmiersprache stammt aus den Anfängen der Computertechnik und entspricht daher nicht den modernen Anforderungen an die Programmierung. |
|
Betriebssystem |
Ein Betriebssystem ist diejenige Software, welche den Betrieb des Computers überhaupt erst ermöglicht. Das Betriebssystem verwaltet den Speicher, die Eingabe und Ausgabe und dient zum Starten von Anwenderprogrammen. Bekannte Betriebssysteme sind zum Beispiel CP/M oder OS9. |
|
BDOS |
Abkürzung für Basic Disk Operating System, Teil von CP/M und anderen Betriebssystemen. Das BDOS stellt alle Funktionen zur Verwaltung von Disketten und Dateien zur Verfügung und bedient sich des BIOS zur Steuerung der Hardware. |
|
Bibliothek |
Eine Bibliothek ist - in Verbindung mit Computern - eine Sammlung von Programmen oder Programmteilen. Im Grundprogramm wird eine besondere Verwaltung von Bibliotheksprogrammen angeboten, in der solche Programme anhand einer Kennung im Speicher des Computers gefunden werden können. |
|
BIOS |
Abkürzung für Basic Input/ Outpus System, Teil von CP/M und anderen Betriebssystemen. Das BIOS bietet dem BDOS, dem CCP (Console Command Processor) und Anwendungsprogrammen Zugriff auf die Hardware eines spezifischen Computersystems. |
|
Bit |
Der Begriff Bit (binary digit) wird in der Datenverarbeitung als Bezeichnung für eine Binärziffer verwendet. Das Bit ist die kleinste darstellbare Datenmenge. Als Binärziffern werden die Darstellungsformen "0" und "1" sowie "L" und "H" (Low und High) verwendet. |
|
BOOT |
Als Booten bezeichnet man den Startvorgang eines Betriebssystems oder Computers. Bei diesem Vorgang werden die grundlegenden Betriebsvoraussetzungen geschaffen und die Hardware initialisiert. |
|
BUS |
Ist die Abkürzung für Bidirectional Universal Switch. In Computersystemen werden Busse verwendet um unterschiedliche Bestandteile der Hardware untereinander zu verbinden. Dazu werden über den Bus die unterschiedlichsten Signale wie Daten, Adressen und Steuersignale verbreitet oder empfangen. |
Busbelegung des NKC
|
BYTE |
Das Byte ist ein Begriff aus der Computertechnik und wird für die Zusammenstellung von 8 Bit zu einer Dateneinheit verwendet. In einem Byte lassen sich zum Beispiel Zahlen von 0 bis 255 oder ein ASCII Zeichen speichern. Der gesamte Speicher eines Computers ist in Bytes organisiert. |
|
nach oben
C
C |
Ist eine Programmiersprache, die ursprünglich gegen 1970 für das Betriebssystem Unix entwickelt wurde. Die Sprache wurde auf sehr vielen Computersystemen implementiert und ist wegen ihrer hardwarenahen Programmierung zur Entwicklung von Treibern und Betriebssystemen geeignet. |
|
CCP |
Abkürzung für Console Command Processor, Teil von CP/M und anderen Betriebssystemen. Der CCP ist ein Kommandozeileninterpreter und nimmt die Eingaben des Anwenders entgegen. Interne Befehle werden direkt ausgeführt, andere Kommandos werden durch externe Programme erfüllt, die der CCP mit Hilfe des BDOS und BIOS von der Diskette abruft. |
|
Centronix |
Eine Konvention, die die Steckerbelegung zum Anschluß eines Druckers angibt. Die Datenübertragung findet mit parallelen Datenleitungen und einigen Steuersignalen statt. |
|
Chip |
Ein Chip wird die im inneren von digitalen Schaltkreisen befindliche Siliziumplatte genannt, die im wesentlichen aus halbleitenden Material besteht. |
Datenblätter zum NKC
|
Christiani |
Christiani ist der Name einer Computerfirma, die sich insbesondere durch verschiedene Lehrgänge zu speziellen Bereichen der Computertechnik einen Namen gemacht hat. Ab 1984 bot Christiani auch für den NKC spezielle Lehrgänge (SPS und ZEAT) an. |
|
Compiler |
Ein Compiler ist ein Computerprogramm, das einen Quelltext in ein äquivalentes Maschinenprogramm umsetzt, das durch den Mikroprozessor direkt ausgeführt werden kann. Im Gegensatz zu einem Interpreter wird der Übersetzungsvorgang nur einmal ausgeführt. Programme die durch einen Compiler erzeugt wurden, laufen in der Regel wesentlich schleller ab, als die eines Interpreters. |
|
CP/M |
Control Program/Monitor, wurde von Digital Research entwickelt und war das erste plattformunabhängige Betriebssystem. Ursprünglich wurde CP/M für Z80 und 8088 Prozessoren geschaffen, später für den 68000 adaptiert. CP/M besteht aus dem BIOS (Basic Input/Output System), dem BDOS (Basic Disk Operating System) und dem CCP (Console Command Processor). Nur das BIOS musste angepasst werden, um CP/M auf einem anderen Mikrocomputer zum Laufen zu bringen. |
|
CPU |
Abkürzung für Central Processing Unit oder auch Zentraleinheit, Hauptprozessor oder auch einfach Prozessor genannt. Mikroprozessoren werden als CPU bezeichnet, sie sind in der Lage, Programme auzuführen. |
|
Cursor |
Ein Cursor markiert in einem Computerprogramm die aktuelle Eingabeposition. Er wird zumeist duch ein blinkendes Rechteck oder durch einen sekrechten bzw. waagerechten Strich dargestellt. Ein senkrechter Strich bedeutet zumeist, dass eine einfügende Eingabe erfolgt, ein blinkender Block bedeutet, dass eine überschreibende Eingabe erfolgt. |
|
nach oben
D
DIL |
DIL (Dual In-Line) bezeichnet eine Gehäusebauform für integrierte Schaltkreise. Bei dieser Bauform sind an den den langen Kanten des rechteckigen Gehäuses Anschlüsse mit einem Abstand von 2,54 mm (1/10 Zoll)angeordnet. Chips dieser Bauform werden durch passende Löcher in einer Platine gesteckt und von der Unterseite der Platine verlötet. |
|
Digitalsignal |
Im Gegensatz zu analogen Signalen sind digitalsignale auf bestimmte Zwischenwerte reduzierte (quantisierte) Signale, die nur einen bestimmten Wertebereich einnehmen können. Digitalsignale werden durch einzelne Bits oder Bitfolgen dargestellt. |
|
Digitizer |
Ein Digitizer ist ein Gerät, mit dem man zwei- oder dreidimensionale Koordinatenpunkte abnehmen und in digitaler Form mit dem Computer weiterverarbeiten kann. Ein Beispiel für einen zweidimensionalen Digitizer ist ein Grafiktablett. |
|
Disassembler |
Ein Disassembler ist ein Computerprogramm, welches ein Programm in Maschinensprache, das zum Beispiel durch den Assembler ubersetzt wurde, wieder in die Mnemonische Sprache zurück zu übersetzen. |
|
Diskette |
siehe Floppy Disk |
|
DOS |
Ist eine Abkürzung für Disk Operating System und bezeichnet ein Programm, welches Funktionen für die Verwaltung und Organisation von Disketten und/oder Festplatten bereitstellt. |
JADOS für NKC
|
DRAM |
Abkürzung für Dynamic Random Access Memory oder Dymamisches RAM. Sie bezeichnet die Technologie, mit der die Speicherbausteine für Computer hergestellt werden. Dynamische RAMs speichern die Information in einem Kondensator, dessen Inhalt auch im laufenden Betrieb ständig aufgefrischt werden muss und daher besonderer Schaltungstechnischer Maßnahmen bedarf. |
|
DUMP |
Als Dump wird das hexadezimale Listing eines Maschinenprogramms oder Speicherinhaltes bezeichnet. Die Ausgabe zum Beispiel auf dem Monitor kann zur Fehlersuche in Programmen genutzt werden. Früher wurden Programme häufig in dieser Form ausgedruckt zum Abtippen veröffentlicht. |
|
nach oben
E
Editor |
Ein Editor ist ein Computerprogramm zur Erstellung und Bearbeitung von Daten. Die Daten werden über die Tastatur des Computers meistens in Form von Texten eingegeben und können auch nachträglich einfach korrigiert werden. Im Grundprogramm des NKC ist ein Editor für Speicherbereiche und weiterer Editor für Texte integriert. |
|
Emulator |
Ein Emulator bewirkt das Nachbilden eines Systems durch ein anderes System. Dabei wird das nachbildende System mit den gleichen Daten und Programmen wie das nachzubildende System gesteuert. Für den NDR Klein Computer gab es zum Beispiel eine Software für den 68000 Prozessor, der die Funktion eines Z80 Prozessors nachgebildet hat und Softwrae, die originär für den Z80 compiliert wurde funktionsgleich nachgebildet hat. |
|
EPROM |
Abkürzung für Eraseable Programmable Read Only Memory. Speicher dieser Art können mit einem speziellen Programmiergerät vom Anwender programmiert und mittels starkem UV-Licht durch eine Linse im Gehäuse wieder gelöscht werden. EPROMs behalten die gespeicherte Information auch ohne Versorgungsspannung für einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren. |
|
ELO |
ELO war eine ab 1975 vom Francis-Verlag herausgegebene Zeitschrift mit dem Schwerpunkt Hobbyelektronik. In Ihr erschienen auch einige Artikel zum NKC. Die Abkürzung ELO bezeichnet auch ein Punktesystem, welches die Spielstärke eines Spielers beim Schach angibt. |
|
nach oben
F
Festplatte |
Die Festplatte ist ein Speichersystem für Computer, dass die Daten ähnlich wie bei Disketten magnetisch auf schnell rotierenden Scheiben speichert. Die Abtastung erfolgt durch einen Lesekopf, der nur wenige Mikrometer über der starren Platte schwebt. |
|
Flip Flop |
Ein Flip Flop ist eine elekronische Scahltung oder ein elektronische Bauteil, welches zwei stabile Schaltzustände einnehmen kann. Ein Flip Flop kann daher den Zustand eines Bits speichern. Es dient in elektronschen Schaltungen auch als Frequenzteiler. |
|
Floppy Disk |
Eine Floppy Disk ist eine flexible magnetisierbare Scheibe, die in einem speziellen Laufwerk zur Datenspeicherung benutzt wird. Die magnetisierbare Scheibe ist in einem Kunststoff- oder Pappgehäuse untergebracht, damit die empfindliche Datenschicht nicht bei der Bedienung zerstört wird. |
Floppy Controller
|
FORMAT |
Die Formatierung ist ein Verfahren, mit dem die magnetisierbaren Scheiben von Disketten oder Festplatten für die Speicherung von Daten durch einen Computer vorbereitet werden. Die Magnetschicht wird dabei in logische Sektoren und Spuren eingeteilt. Die Sektoren werden bereits so mit Informationen beschrieben, dass das Betriebssystem diese später wiederfinden kann. |
|
FORTH |
Eine Programmiersprache, die erstmals in den 60er Jahren von Charles Moore entwickelt wurde. Sie eignet sich bestens für die Programmierung schneller Programme. |
|
Fraktale |
Fraktale sind künstliche grafische Gebilde oder Muster, die sich aus einer komplexen Formel berechen lassen und bei einem Computer als Grafik auf dem Bildschirm ausgegeben werden. Der Begriff wurde von Benoit Mandelbrot geprägt, der mit seiner berühmten Mandelbrotmenge Millionen von Anwendern begeisterte. |
|
Frequenz |
Mit Frequenz wird die Haäufigkeit des Auftretens eines Ereignisses bezeichnet. Die Einheit für die Frequenz ist das Hertz (Hz), das die Anzahl der Schwingungen eines Signals pro Sekunde angibt. |
|
nach oben
G
GAL |
Abkürzung für Generic Array Logic. Die sind eine Weiterentwicklung der PAL-Bausteine durch die Firma Lattice Semiconductor. Durch Programmierung mit einem Programmiergerät können mehrere Eingänge des Chips in einer Matrix aus UND-Gattern und ODER-Gattern miteinander verknüpft und auf Ausgänge gelegt werden. Somit lassen sich ganze Schaltungsteile, die normalerweise mit mehreren ICs gebildet werden müssten in nur einem Baustein unterbringen. Der Inhalt eines GALs kann wieder gelöscht und neu programmiert werden. |
|
GES |
Abkürzung für Graf Elektronik Systeme, einer Computerfirma, die sich seit 1984 mit dem Vertrieb, der Entwicklung und dem Support von Baugruppen und Bausätzen zum NDR Klein Computers einen Namen machte. GES gab unteranderem auch die Zeitschrift LOOP heraus. |
LOOP Archiv
|
GOSI |
Abkürzung für Grafisch Orientierte Sprache I. |
|
Grundprogramm |
Ein Grundprogramm ist zur Inbetriebnahme eines Mikrocomputers erforderlich. Durch das Grundprogramm werden die wichtigsten Funktionen zur Steuerung der Hardware und zur Eingabe und Ausgabe bereitgestellt. Es initialisiert nach dem Einschalten die Hardware und den Speicher. Die Funktionen des Grundprogrammes können von Anwendungsprogrammen und Betriebssystemen genutzt werden, um eine gewisse Unabhängigkeit von der Hardware zu erreichen. |
Grundprogramm 4.3
|
nach oben
H
Hardcopy |
Unter einer Hardcopy versteht man das Ausdrucken des aktuellen Bildschirminhaltes auf einem Drucker. Dieser Vorgang wird durch eine spezielle Software ausgeführt, der den Inhalt des Bildschirms zunächst zuück in den Speicher überträgt, diese Daten dann für den Drucker aufbereitet und an diesen sendet. |
|
Harddisk |
Englischer Begriff für Festplatte. |
|
Hardware |
Ist der Oberbegriff für alle schaltungstechnischen Ausführungen eines Computersystems. Zur Hardware gehören alle Baugruppen des Computers und der Peripherie, also alles was man anfassen kann. Im Gegensatz dazu steht der Begriff Software, der die Programme und Daten des Computers bezeichnet. |
|
HDD |
Abkürzung für Hard Disk Drive. Siehe Festplatte |
|
HEX |
Im Hexadezimalsystem werden Zahlen in einem Stellenwertsystem zur Basis 16 dargestellt, es gibt also 16 verschiedene Ziffern (0-9 und A-F). In der Datenverarbeitung wird das Hexadezimalsystem sehr häufig verwendet, da es direkt mit der üblichen Verarbeitung innerhalb eines Mikroprozessors korrespondiert. Der Mensch ist das Rechnen im Dezimalsystem gewohnt, daher muss in Computerprogrammen häufig zwischen diesen beiden Zahlensystemen umgerechnet werden. |
|
nach oben
I
IC |
Abkürzung für Integrated Circuit. In einer integrierten Schltung ist auf sehr kleinem Raum eine elektronische Schaltung unterbracht. Integrierte Schaltkreise werden als eigenständiges elektronisches Bauteil betrachtet. |
Datenblätter
|
IBM |
Abkürzung für International Business Machines. IBM ist eines der ältesten amerikanischen Unternehmen der Informationstechnik und wurde der breiten Masse hauptsächlich durch den IBM-Personalcomputer bekannt, der sich schnell als Standard durchsetzte. Auch heutige moderne PC's sind zumeist IBM-kompatibel. |
|
Include-Datei |
Als Include-Datei werden Teile eines Quelltextes bezeichnet, die in einer eigenständigen Datei gespeichert sind und erst während des Übersezungsvorgangs der Programmiersprache oder des Assemblers zum kompletten Quelltext zusammengesetzt werden. |
|
Integrierte Schaltung |
Siehe IC - Integrated Circuit. |
|
Interpreter |
Ein Interpreter ist eine Software, die den Quelltext einer Programmiersprache zur Ausführungszeit des Programmes interpretiert und die vom Programmierer gewünschten Operationen auslöst. Im Gegensatz zu einem Compiler muss der Interpreter die Analyse des Quelltextes bei jeder erneuten Ausführung vornehmen. Aus diesem Grund erreichen Interpreter nicht die von Compilern gewohnte hohe Ausführungsgeschwindigkeit der Programme. |
|
INTEL |
Durch die Firma INTEL aus dem amerikanischen Santa Clara wurde der erste Mikroprozessor der Welt entwickelt. Heute ist INTEL Marktführer bei der Herstellung von Prozessoren und anderen integrierten Schaltkreisen für Computer. |
|
Interrupt |
Als Interrupt wir eine kurzfristige Unterbrechnung eines laufenden Programms bezeichnet, die durch ein Signal an die CPU ausgelöst wird. Nach der Abarbeitung einer Interrupt Service Routine (Unterprogramm) wird das ursprünglich unterbrochene Programm an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt. Durch die Interrupt-Technik kann ein Computer quasi parallel zur Ausführung von Anwendungsprogrammen auf Hardware-Ereignisse (z.B. Drücken einer Taste, Ablauf einer bestimmten Zeit ...) zu reagieren. |
|
nach oben
J
Joystick |
Ein Joystick ist ein Eingabegerät für Computer. Mit einem Steuerknüppel, der in 4 oder 8 Rcihtungen bewegt werden kann, werden Signale zu Steuerung der Richtung an den Computer übertragen. Joysticks wurden meist in Verbindung mit interaktiven Computerspielen verwendet. Neben Joysticks, die rein digitale Steuersignale erzeugten, waren auch Versionen verfügbar, die die genaue Stellung des Steuerknüppels analog darstellten und so die Begrenzung auf feste Richtungen aufhoben. |
|
nach oben
K
Klein, Rolf-Dieter |
ist der Vater des NDR-Klein-Computers. Er war neben der technischen Entwicklung der meisten frühen Baugruppen maßgeblich an der Entwicklung der Software beeiligt und hat seine Entwicklung auf Messen und im Rahmen des Norddeutschen Rundfunks einem großen Publikum näher gebracht. |
Portrait
|
Kodierung |
Eine Kodierung ist eine Vorschrift zur Darstellung oder Übertragung von Informationen beliebiger Art. Beispiele sind zum Beispiel der ASCII-Code oder der Morse-Code, die beide geeignet sind, Buchstaben bzw. Texte in digitaler Form zu repräsentieren. Eine Kodierung ist auch geeignet, um Nachrichten oder zu übertragende Daten zu verschlüsseln. |
|
Komprimierung |
Komprimierung - auch Kompression genannt - ist ein Verfahren zur Reduktion von Daten, ohne den Informationsgehalt zu verändern. Zu komprimierende Daten werden durch ein Programm derart umgerechnet, dass sie weniger Speicherplatz benötigen aber trotzdem durch ein anderes Programm wieder in den originalen Zustand überführt werden können (Huffmann, RLE ...). Solche Verfahren nennt man verlustfreie Kompression. Im Gegensatz dazu sind auch verlustbehaftete Kompressionsverfahren bekannt, die zum Beispiel genutzt werden, um Bilder (JPG ...), Töne (MP3, AC3 ...) oder Videodaten (MPG, MOV ...) zu komrimieren. |
|
nach oben
L
Linker |
Unter einem Linker versteht man ein Computerprogramm, das die Binärdateien getrennt übersetzter Programmteile zu einem ausführbaren Programm zusammensetzt. Meist werden einzelne Module eines Programms mit einer Laufzeitbibliothek verbunden. Das Linken erfolgt nach dem Compilieren der Module. Diese Technik wird häufig bei höheren Programmiersprachen eingesetzt. |
|
Lochstreifen |
Ein Lochstreifen ist ein meist aus Papier bestehender Datenträger, bei dem die Information in eingestanzten Löchern gespeichert wird. Das Erstellen solcher Lochstreifen ist mechanisch aufwändig, das Lesen kann mit einfachen Mitteln in Form von Lischtschranken erreicht werden. Lochstreifen wurden bereits im 18. Jahrhundert für die Steuerung von Webstühlen verwendet. In der Computertechnik wurden sie schnell durch andere Speichertechniken wie z.B. Magnetbänder oder Disketten abgelöst. |
|
Logikanalysator |
Ein Logiganalysator ist ein Gerät, das den zeitlichen Verlauf von digitalen Signalen darstellen kann. Da digitale Signale nur 2 unterschiedliche Zustände annehmen können ist die Darstellung anders als bei analogen Signalen einfach durch die Darstellung einer rechteckicken Kurvenform möglich. Logiganalysatoren bieten gegenüber Oszilloskopen eine wesentlich höhere Anzahl gleichzeitig auswertbarer Signale. |
|
Logiksimulator |
Ein Logiksimulator ist ein Computerprogramm, dass die Funktion einer digitalen elektronischen Schaltung simuliern kann, ohne dass die Schltung tatsächlich aufgebaut werden muss. Die Schaltung wird mit einem Editor in einen Computer eingegeben. Dazu stehen die gebräuchlichen Schaltsymbole für Gatter und andere Baugruppen integrierter Schaltungen zur Verfügung. Das Ergebnis der Simulation erfolgt Form der Darstellung der Ausgangssignale wie bei einem Logikanalysator. |
|
LOGO |
Eine Programmiersprache, die von dem Mathematiker Seymour Papert entwickelt wurde, um eine einfache und systematische Einführung in die Programmierung zu erlauben. |
|
LONG |
In der Computertechnik wird mit LONG ein Datentyp einer ganzen Zahl bezeichnet. Der Wertebereich ist abhängig vom verwendeten Mikroprozessor aber in jedem Fall endlich. Das BYTE steht immer für einen Datentyp der den Wertebereich von 0 bis 255 (8 Bit) überstreicht. Der Datentyp WORD steht in der Regel für den Datentyp, der der Wortlänge des Prozessors (8, 16 oder 32 Bit) entspricht. Der Begriff LONG wird meist für den Datentyp verwendet, der der doppelten Länge des WORD-Datentyps entspricht. |
|
LOOP |
Der Begriff LOOP bezeichnet einerseits ein Schlüsselwort in höheren Programmiersprachen für die Schleifenbildung und andereseits eine Zeitschrift, die von Graf Elektronik Systeme (GES) für den NDR Klein Computer herausgegeben wurde. |
|
nach oben
M
Magnetband |
Ein Magnetband wird im Zusammenhang mit Computern als Datenträger verwendet. Daten werden auf einem Magnetband - ähnlich wie bei einer Musikkassette - in Form von Tönen aufgezeichnet, wobei die beiden Zustände des zu speichernden Bits durch unterschiedlich hohe Töne (Frequenzen) repräsentiert werden. Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe werden die Töne durch eine Schaltung geeignet aufbereitet. |
|
Maschinenprogramm |
Als Maschinenprogramm versteht man eine Menge von Instruktionen und Daten, die direkt von einem Mikroprozessor ausgeführt werden kann. Maschinencode lässt sich durch den Menschen nicht direkt interpretieren, da die Anweisungen an den Prozessor binär codiert sind. Maschinencode wird von Assemblern oder Compilern erzeugt. |
|
Maus |
Eine Maus ist ein Eingabegerät für Computer welches zweidimensionale Bewegungsinformationen an den Computer liefert und zum Beispiel für die Positionssteuerung eines Cursors genutzt wird. Die Auswertung der Bewegung wird entweder durch Abtastung mittels einer gelagerten Kugel oder bei neueren Mäusen mit einer Optik vorgenommen. Die Bewegungsinformationen werden digitalisiert und seriell zum Beispiel als Richtungsinformationen an den Computer übertragen. |
|
MFM |
Ist die Abkürzung für Modified Frequency Modulation und bezeichnet ein Aufzeichnungsverfahren für magnetische Datenträger wie Magnetbänder und Disketten. Dadurch dass die Information der aufgezeichneten Bits nicht durch die Magnetisierung selbst sondern jeweils durch den Wechsel der Magnetisierung gespeichert werden wird die Frequenz des aufzuzeichnenden Signals verringert, was eine höhere Speicherdichte erlaubt. |
Baugruppe FLO2
|
Mikrocomputer |
Als Mikrocomputer bezeichnet man einen Computer, der einen Mikroprozessor als Zentraleinheit (CPU enthält. Oft wird durch den Begriff Mikrocomputer auch ein Computer einer bestimmten Leistungsklasse beschrieben. |
|
MIPS |
Abkürzung für Millon Instructions Per Seconds. Diese Einheit ist ein Maß für die Anzahl der Anweisungen, die ein Mikroprozessor innerhalb einer Sekunde ausführen kann und bietet damit eine Vergleichsmöglichkeit für die Geschwindigkeit von Computern mit unterschiedlchen Mikroprozessoren. |
|
Mnemonic |
Ein Mnemonic ist eine für den Menschen lesbare Darstellung einer bestimmten Anweisung in Maschinensprache. Mnemonics sind für einen bestimmten Mikroprozessor definiert und können daher nicht direkt von einem System auf ein anderes übernommen werden. Eine Folge von Mnemonics und anderen Anweisungen werden von einem Assembler in Maschinencode übersetzt, der dann vom Mikroprozessor direkt ausgeführt werden kann. |
|
Modem |
Ein Modem ist ein Gerät zur Übertragung digitaler Signale über analoge Leitungen. Für die Übertragung werden die Signale moduliert und auf der Gegenseite wieder demoduliert. Mit Modems können Computer zum Beispiel über eine Telefonleitung miteinander verbunden werden. Dazu ist in solchen Modems zusätzlich eine Schaltung vorgesehen, die den Verbindungsaufbau ermöglicht. Die Ansteuerung erfolgt über die serielle Schnittstelle mit genormten Kommandos. Auch moderne Geräte, die den Internetzugang über DSL oder eine Standleitung herstellen, werden als Modem bezeichnet. |
|
Modula |
Modula ist eine Weiterentwicklung der Programmiersprache Pascal und wurde wie diese ebenfalls von Nikolaus Wirth entwickelt. Heute ist diese Sprache nicht mehr gebräuchlich. |
Portrait
|
MP/M |
Eine multiuserfähige Erweiterung von CP/M. Mit diesem Betriebssystem kann ein Computer mehrere Terminals gleichzeitig bedienen und so die restlichen Resourcen des Computers mehreren Anwendern zur Verfügung stellen. Die Programme der verschiedenen Anwender werden durch Multitasking quasi gleichzeitig ausgeführt. |
|
Multitasking |
Mit Multitasking wird das quasi gleichzeitige Ausführen mehrerer Programme (Tasks) auf einem Computer bezeichnet. Ein besonderer Programmteil (Scheduler) des Betriebssystems übernimmt dabei die Ablaufsteuerung. Zwischen den gleichzeitig auszuführenden Programmen wird schnell zyklisch gewechselt. Dabei muss jeweils der Status eines nicht aktiven Programmes komplett gesichert werden, was einen Teil der Rechenzeit verschlingt. |
|
nach oben
N
NDR |
Abkürzung für Norddeutscher Rundfunk. Der NDR Klein Computer wurde erstmals im Rahmen des NDR-Schulfernsehens 1984 vorgestellt. |
|
NKC |
Abkürzung für den NDR Klein Computer, mit dessen Aufbau und Erläuterung sich diesese Seiten beschäftigen. |
|
nach oben
O
Objektdatei |
Eine Objektdatei oder Objektcode besteht hauptsächlich aus Maschinencode für den Prozessor und entsteht als Zwischenergebnis beim Übersetzungsvorgang eines Compilers. Nach dem Erstellen des Objektcodes erfolg in der Regel das Linken, das als Ergebnis das ausfürhbare Programm liefert. |
|
Oszillator |
Ein Oszillator ist eine Schaltung zur Erzeugung von Schwingungen. Oszillatoren werden in Computern meist zur Erzeugung des Taktsignals für Mikroprozessoren verwendet. |
|
Oszilloskop |
Ein Oszilloskop ist ein elektronisches Meßgerät, das eines oder mehrere elektrische Signale in seinem zeitlichen verlauf grafisch auf einem Bildschirm darstellen kann. Es wird zwischen analogen und digitalen Oszilloskopen unterschieden. Digitale Oszilloskope eignen sich wegen der Speicherung des Signals auch für unperiodische und kurzfristige Signale. |
|
OS/9 |
OS/9 ist ein Multiuser und Multitasking Betriebssystem das unter anderem für den Mikroprozessor 68000 zur Verfügung steht. OS/9 wird häufig in Systemen für die Bildverarbeitung und Anlagensteuerung eingesetzt. |
|
nach oben
P
PAL |
Abkürzung für Programmable Array Logic. PAL's sind integrierte Schaltungen, die durch Programmierung eine logische Verknüpfung von Eingangssignalen zu Ausgangssignalen ermöglichen. Siehe auch GAL. |
|
PASCAL |
Eine Programmiersprache, die von Professor N. Wirth an der TU Zürich entwickelt wurde, um das Programmieren zu lehren. Die Programmiersprache ist sehr restriktiv und wird noch heute in der Industrie verwendet. Namensgeber für diese Programmiersprache war Blaise Pascal. |
|
Platine |
Eine Platine ist das Trägermaterial für elektronische Bauteile. Sie dient der mechanischen Befestigung und elektischen Verbindung der Bauteile. Beim Herstellungsprozess wird ein Tel der dünnen Kupferbeschichtung durch einen chemischen Ätzvorgang entfernt, so dass die Leiterbahnen entstehen. Die Bauelemente werden entweger auf die Leiterbahnen gelötet oder durch Bohungen in den Leiterbahnen und auf der Unterseite verlötet. |
|
Programmablaufplan |
Ein Programmablaufplan (PAP) ist ein Diagramm, das die logische Struktur eines Computerprogramms oder eines Algorithmus beschreibt. Andere Möglichkeiten zur Darstellung sind sogenannte Struktogramme. |
|
Programmiersprache |
Als Programmiersprache bezeichnet man die Notation für Computerprogramme. Da Computer direkt nut in Maschinensprache geschriebene Programme ausführen können, bedarf ein in einer anderen Programmiersprache erstelltes Programm einer Übersetzung durch einen Compiler oder Interpreter um es in maschinenlesbaren Code umzuwandeln. Programmiersprechen müssen sich also maschinell umwandeln lassen, was eine feste Struktur einer solchen Sprache erfordert. |
|
PROM |
Abkürzung für Programmable Read Only Memory. Ein PROM ist ein Speicher zur Ablage von Programmen oder Daten und kann im Gegensatz zum ROM vom Anwender programmiert werden. Das Löschen von PROMs ist nicht möglich. Bei der Programmierung eines PROM werden intern Diodenstrecken durchgebrannt oder intakt gelassen. Kleine PROMs eignen sich auch für den Ersatz von fest verdrahteter Logik in digitalen Schaltungen. Typischerweise ist mit PROMs umgesetzte digitale Logik jedoch nicht ganz so schnell wie die sonst verwendeten logischen Schaltungen der TTL Serie 74. |
|
nach oben
Q
Quelltext |
Unter dem Quelltext versteht man die klarschriftliche Eingabeform von Programmen, die durch Compiler oder Interpreter weiterverarbeitet werden. |
|
Quicksort |
a class=slink href=#la>Algorithmus für die Sortierung von ungeordneten Zahlenfeldern. Der Sortieralgorithmus arbeitet rekursiv und ist durch im Vergleich zu anderen Sortierverfahren sehr schnell. |
|
nach oben
R
RAM |
Random Access Memory - ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Diese Art der Speicher wird in Computern als Hauptspeicher bzw. Arbeitsspeicher genutzt. |
|
RLE |
Abkürzung für Run-Length-Encoding, auf deutsch Lauflängenkodierung, ist eine Kodierung von Daten zur Reduktion des Speicherbedarfs. Dabei werden aufeinanderfolgende gleichartige Ziffern eines Zahlensystems nicht wiederholt gespeichert. Vielmehr wird neben der Ziffer die Anzahl der aufeinanderfolgenden Wiederholungen gespeichert. So wird zum Beispiel die Zeichenfolge "NNNNNNNDDDDDDRRRRR" (18 Zeichen) als "7N6D5R" (6 Zeichen) abgespeichert, was einer Einsparung von 67% entspricht. |
|
ROM |
Abkürzung für Read Only Memory, bezeichnet einen Speicher, aus dem Daten nur gelesen werden können. Die zu lesenden Daten werden schon beim Herstellungsprozess des Speichers festgelegt und sind vom Anwender nicht änderbar. Im Gegensatz dazu stehen PROM, EPROM und EEPROM als Speicher, die vom Anwender programmiert und/oder gelöscht werden können. |
|
nach oben
S
SBC |
Abkürzung für Single Board Computer, was so viel wie Einplatinencomputer bedeutet. |
Baugruppe SBC2
|
SCSI |
Abkürzun von Small Computer System Interface. SASI ist eine standardisierte parallele Schnittstelle zur Übertragung von Daten zwischen dem Computer und Peripheriegeräte, die hauptsächlich zur Anbindug von schnellen Festplatten aber auch anderen Geräten mit hohem Datenvolumen (z.B. Scanner) genutzt wird. |
Baugruppe SCSI
|
Software |
Im Gegensatz zur Hardware bezeichnet Software alle Bestandteile eines Computers, die nicht physisch sind, also Programme und Daten. |
|
SRAM |
Abkürzung für Statisches RAM . Eine Speicherstelle für 1 Bit entspricht in etwa einem Flip-Flop, welches gesetzt, gelöscht und abgefragt werden kann. Im Gegensatz zu Dynamischen RAM ist der Aufbau deutlich komplexer. Statische RAM werden in CMOS, HMOS und NMOS Technologie gefertigt. Die CMOS Versionen nehmen nur wenige µA Strom auf und können daher mit Puffern durch eine Batterie wie ein ROM genutzt werden. Im NKC finden statische RAM Bausteine vielfach Verwendung. |
Baugruppe ROA64
|
Software |
Im Gegensatz zur Hardware bezeichnet Software alle Bestandteile eines Computers, die nicht physisch sind, also Programme und Daten. |
|
nach oben
T
Turbo-Pascal |
Eine Implementation der Programmiersprache PASCAL durch die Firma Borland. Turbo-Pascal entstand erstmals unter dem Betriebssystem CP/M für den Z80 Mikroprozessor und wurde später auf den 8088 portiert. |
|
Terminal |
Ein Terminal ist ein Gerät zur Eingabe und Ausgabe von Daten. Es besteht aus einer Tastatur und einem Bildschirm. Beide Komponenten sind in der Regel über eine serielle Schnittstelle mit dem Computer verbunden. Durch die langsame Anbindung an den Computer eignen sich diese Geräte nicht für aufwändige grafische Bildschrimausgaben. |
|
TTL |
Abkürzung für TTransistor-TTransistor-Logik. Die meisten im NKC eingesetzten integrierten Bausteine entstammen der TTL-Serie die ursprünglich von der Firma Texas Instruments entwickelt wurde. Die Schaltkreise dieser Serie erledigen im NKC mannigfaltige Aufgaben - angefangen bei einfachen logischen Verknüpfungen bis zu komplexen Schaltungen wie Schieberegistern und Bustreibern. |
74xx Serie (Wikipedia)
|
nach oben
U
UNIX |
Unix ist ein Multiuser (Mehrbenutzer)-Betriebssystem, das Anfang der 70er Jahre von den Bell Laboratories entwickelt wurde. |
|
nach oben
V
VERIFY |
Mit Verify wird der Vorgang des Prüflesens von zuvor gespeicherten Daten bezeichnet. Dieses Verfahren wird häufig bei Speicherung auf magnetischen Datenträgern verwendet. |
|
nach oben
W
Wandler |
Ein Wandler ist eine Hardware-Schaltung, die ein Digitalsignal in ein Analogsignal oder umgekehrt wandeln kann. Solche Schaltungen sind in Form von IC's (Integrierten Schaltkreisen) als Analog-Digital-Wandler oder als Digital-Analog-Wandler verfügbar. |
Baugruppen für NKC
|
Wirth, Nikolaus |
Professor an der Technischen Hochschule Zürich und Erfinder der Programmiersprachen PASCAL und MODULA. |
Portrait
|
WORD |
In der Computertechnik wird mit WORD ein Datentyp einer ganzen Zahl bezeichnet. Der Wertebereich ist abhängig vom verwendeten Mikroprozessor aber in jedem Fall endlich. Das BYTE steht immer für einen Datentyp der den Wertebereich von 0 bis 255 (8 Bit) überstreicht. Der Datentyp WORD steht in der Regel für den Datentyp, der der Wortlänge des Prozessors (8, 16 oder 32 Bit) entspricht. |
|
nach oben
Z
Z80 |
Bezeichnung eines 8 Bit Mikroprozessors der Firma ZILOG, der in den 80er und 90er Jahren in der Industrie sehr beliebt war und vielfach in sog. Homecomputern verwendet wurde. Zahlreiche Firmen haben den Prozessor in Lizenz produziert und über die Laufe der Jahre weiterentwickelt. |
Verwendung im NKC
|
ZEAT |
Ein von der Firma Christiani entwickeltes Betriebssystem für den NDR Klein Computer. |
|
nach oben
0-9
68000 |
Bezeichnung des ersten 16-Bit Mikroprozessors der Firma Motorola. Dieser Prozessor wurde in zahlreichen kommerziellen Computern (Atari ST, Commodore Amiga, Apple MacIntosh) und in vielen Spielautomaten verwendet. |
Verwendung im NKC
|
68008 |
Eine kleinere aber softwarekompatible Version des 68000 Mikroprozessors mit einem nach Außen auf 8 Bit reduzierten Datenbus. Mit dieser Bauform konnte bereits entwickelte 8-Bit Hardware einfacher weiterverwendet werden. Dieser Prozessor wurde zum Beispiel im Sinclair QL eingesetzt. |
Verwendung im NKC
|
8088 |
Ein Mikroprozessor der Firma INTEL mit interner 16 Bit Verarbeitung und einem externen 8 Bit BUS, der als Prozessor im IBM-Personalcomputer verwendet wurde. Auch mit diesem Prozessor gab es eine Baugruppe für den NDR Klein Computer. Weiterentwicklungen dieses Prozessors (8086, 80236, 80386, 80486, Pentium ...) werden heute in modernen Personalcomputern eingesetzt. |
|
nach oben
|