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Andreas Rohmann![]() Meinen ersten Kontakt mit sogenannten Mikrorechnern hatte ich im Jahre 1974 bei einem Kurs der Volkshochschule in Velbert, die zu diesem Zeitpunkt sehr innovativ war. Die ersten Schritte wurden dort auf einem Valvo 2650 Prozessor unternommen. Nach diesen ersten Erfahrungen mit dem Mikroprozessor wurden in der Zeitschrift ELEKTOR über viele Jahre verschiedene Beiträge basierend auf dem Prozessor 6502 herausgegeben. Ich entschloß mich seinerzeit, den ELEKTOR Junior-Computer nachzubauen. Schon zu dieser Zeit zeichnete sich ab, dass der Selbstbau von Computer bald teurer sein würde, als ein fertiges System zu erwerben und sich ausschließlich mit der Software zu beschäftigen. Bald darauf erwarb ich als einer der ersten in Deutschland einen sagenhaft günstgen Bausatz eines Sinclair ZX81 zum Kaufpreis von damals (1981) 499.- DM. Wegen der geringen Ausstattung, dem winzigen Gehäuse und der grauenhaft schlechten Tastatur war das "Erlebnis" allerdings recht schnell getrübt. Auch der kurz darauf angeschaffte ZX Spectrum war keine wirkliche Erleuchtung, obwohl ich einige Jahre damit verbracht habe und dort den Mikroprozessor Z80 besser kennen lernen konnte. Mein Kontakt mit dem NKCAls der NDR-Klein-Computer während meiner Zeit bei den Marinefliegern der Bundeswehr im NDR-Schulfernsehen einer großen Öffentlichkeit vorgestellt wurde, war ich sofort "Feuer und Flamme". Sogar einige meiner Kameraden konnte ich überzeugen, so dass wir jede Sendung am Bildschirm verfolgt haben und sehnsüchtig auf die Lieferung der bestellten Bausätze gewartet haben. Glücklicherweise war das finanziell zu dieser Zeit kein Problem, obwohl mache Baugruppen seinerzeit exorbitant teuer waren.Im Jahr 1985 (oder 1986 - ich erinnere mich nicht mehr ganz genau) begleitete ich meine Einheit zur CeBit, auf der wir die "moderne" Computertechnik der Bundeswehr vorstellten. So ergab sich für mich die Chance Rolf-Dieter Klein persönlich kennen zu lernen. Mehrmals haben wir uns getroffen und ich konnte für unseren "User-Club" einige exklusive Informationen bekommen. Wiederbelebte KellerfundeDurch das Studium der Systemanalyse, dem ersten Kontakt mit dem "PC" und der Gründung einer eigenen Firma hatten sich dann meine Interessen verlagert. Trotzdem konnte ich mich nie richtig entschließen, die "alten" Computer zu entsorgen. So lagerte über Jahre ein kleines "Museum" in allerhand Kisten - säuberlich verstaut - im Keller.Als wieder mehr Zeit verfügbar war, habe ich mich mit meinem kleinen "Museum" beschäftigt und zunächst einige der noch vorhandenen Computer restauriert - darunter waren neben den Sinclair ZX 81, ZX Spectrum, QL, Amstrad CPC 664 und 6128 auch solche Exoten wie z.B. der HP 85B, der Sharp MZ 731 und "hochentwickelte" Computer wie der Atari ST. Als gelernter Elektroniker stieß ich dann auf den "Stapel" an Baugruppen für den NDR-Klein-Computer. Da ich nicht mehr alle Dokumentationen besaß, versuchte ich über das Internet an die fehlenden Infos zu kommen und musste zu meinem Bedauern feststellen, dass fast nichts mehr verfügbar war. Einige Informationen und fehlende Baugruppen konnte ich mit viel Geduld und über den Zeitraum von fast 3 Jahren bei eBay und anderen Quellen organisieren. Meine eigene Homepage für den NKCSchlussendlich entschied ich mich, in meiner freien Zeit alle gesammelten Informationen auf einer eigenen Homepage zusammenzustellen. Das Ergenis seht Ihr hier. Abschließend möchte ich mich bei meiner Frau Christine bedanken, die in all den Jahren immer Verständnis für mein Hobby hatte und so viele Stunden darauf verzichten musste, mein Gesicht zu sehen.Weitere HomepagesIn meiner normalen Arbeitszeit bin ich Geschäftsführer der LOGO Datensysteme GmbH, die sich mit der Entwicklung von Anwendungsprogrammen, hauptsächlich im sozialen Bereich beschäftigt. Die Software BdB at work für den professionellen Berufsbetreuer hat sich praktisch zur Standardsoftware in diesem Bereich entwickelt.www.datensysteme.de |