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Baugruppe SASIDie Baugruppe wurde benötigt, um den Festplattencontroller WD1002 an den NDR Klein Computer anzuschließen. Mit dem Aufkommen von SCSI-Festplatten war kein getrennter Festplattencontroller mehr notwendig. SCSI-Platten konnten mit einem Umbau der Baugruppe SASI direkt ohne einen zusätzlichen Controller angeschlossen werden. Die Baugruppe SASI kann sowohl in Z80 als auch in 68000-Systemen eingesetzt werden. Zum Anschluss einer SCSI-Festplatte ist ein 50-poliges Flachband-Kabel erforderlich. Die Festplatte muss zum Betrieb am NKC speziell formatiert werden, es werden Festplatten bis zu einer Größe von 130 MByte unterstützt. Zum Formatieren dient die Software WIFORM bzw. WIFORM68, welche sich auf den jeweiligen CP/M-Disketten befinden. SASI-InterfaceSASI, oder Shugart Associates System Interface, ist der Vorgänger von SCSI und eine parallel arbeitende Schnittstelle zur schnellen Datenübertragung, welches 1979 von Alan Shugart entwickelt wurde. SCSI-InterfaceDas Small Computer System Interface SCSI entstand als Nachfolger von SASI durch Umbenennung, nachdem sich einige andere Firmen entschieden hatten, SASI zu unterstützen. SCSI-I arbeitet wie SASI mit einer Busbreite von 8 Bit bei einer maximalen Datenübertragungsrate von 5 MByte pro Sekunde. An den 50-poligen SCSI-Bus können neben dem steuernden Computer bis zu 7 weitere Geräte betrieben werden. Bild der FrontseiteIm Bild ist die Platinen-Revision R2 aus dem Jahre 1985 zu sehen. Am oberen Rand ist der 50-polige Stecker für die Verbindung zum Festplatten-Controller zu erkennen. Bild der LötseiteAuf der Unterseite ist der Umbau zum direkten Einsatz von SCSI-Festplatten, ohne einen separaten Controller zu erkennen. Die Platine ist bisher nicht im Betrieb mit einer SCSI-Festplatte getestet worden, da ich nach so vielen Jahren keine kompatible Festplatte mehr besitze. Weiter unten befindet sich die Umbauanleitung zum Download. DIP-SchalterDie SASI-Baugruppe belegt die Portadressen 0xCC bis 0xCF. Dazu sind die Schalter 1-8 des DIP-Switches auf 00001100 zu stellen.Nach dem Umbau muss die Port-Adresse auf 0x24 bis 0x27 eingestellt werden. Die Stellung der DIP-Schalter ist dann 11001111. PreiseDer Anschluss einer Festplatte war im Oktober 1985 noch sehr teuer. Neben den ohnehin notwendigen Baugruppen wurden die Baugruppe FESTCON zu 179.- DM, der Festplattencontroller WD1002 zu 765.- DM und die eigentliche Festplatte BASF 6166 zu 1995.- DM benötigt. Bei einem Gesamtpreis von fast 3000.- DM überstieg das dem Preis des gesamten restlichen Systems. Bauanleitung |